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Rolf Pohl über sexuelle Gewalt in der Sendung Nachtcafé SWR-Fernsehen

 

SWR-Fernsehen: Nachtcafé vom 17.11.2017, 22.00 Uhr

Gegen meinen Willen - von Übergriffen und sexueller Gewalt

Es ist der Alptraum jeder Frau auf dem abendlichen Heimweg: Der Täter schleicht sich aus dem Hinterhalt an und packt zu. Was dann kommt, brennt sich unauslöschlich ins Gedächtnis und ist der Beginn eines lebenslangen Leidensweges.

Kaum ein Verbrechen hinterlässt in der Seele so tiefe Spuren wie eine Vergewaltigung. Es ist ein Vergehen, für das sich die Opfer nicht selten mehr schämen als die Täter, viele scheuen aus Angst die Anzeige bei der Polizei. So ergeht es auch Frauen, die durch KO-Tropfen betäubt und den Tätern willen- und wehrlos ausgeliefert sind.
Glaubwürdigkeit – die zentrale Frage für Richter und Sachverständige.

So kommt es auch immer wieder vor, dass Männer bewusst falsch beschuldigt werden - die Folge sind unschuldig verbrachte Jahre im Gefängnis, ein ruinierter Ruf und ein zerstörtes Leben für die Männer. Vor Gericht heißt es oft: Aussage gegen Aussage. Wer ist Täter, wer Opfer?

Nicht jeder sexuelle Übergriff endet in einer brutalen Vergewaltigung. Grapschen, ein Griff an den Hintern oder anstößige Bemerkungen – eine längst überfällige Debatte über sexuelle Belästigung in unserer Gesellschaft hat aktuell der Skandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein angestoßen.

Im Nachtcafé wird ausgesprochen, worüber lange ein Mantel des Schweigens gelegt wurde. Opfer und falsch Beschuldigte berichten von ihrem Leben danach, es geht um die Schwierigkeit der Beweispflicht und um die Frage: Wo hört ein nett gemeintes Kompliment auf und wo fängt sexuelle Belästigung an?

Prof. Rolf Pohl und andere Gäste diskutieren das Thema.

Die Sendung kann in der ARD-Mediathek gesehen werden:

http://www.ardmediathek.de/tv/NACHTCAF%C3%A9/Sendung?documentId=247716&bcastId=247716

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